Piero Salvini hat ALTECH im Jahr 1991 gegründet, um Kapital aus den eigenen Kompetenzen und Erfahrungen zu ziehen, die er in über zwanzig Jahren Managertätigkeit angesammelt hat.
Heute tragen auch die Kinder Laura (Finanz und Personal) und Paolo (Marketing) maßgeblich zum Erfolg des Unternehmens in Bareggio (Mailand) bei.
Welches sind die aktuellen Tendenzen der Lebensmitteletikettierung?
Im Lebensmittelsektor, der 35–40% unserer Produktion darstellt, sind das Marketing und der Vertrieb innovativ. Man stellt uns immer neue Herausforderungen, um einen größeren Appeal zu verleihen oder um das Image der Produkte über die Etikettierung zu ändern.
Wem es gelingt, flexible, präzise und zuverlässige Etikettiermaschinen zu bieten, der hat gute Erfolgsmöglichkeiten auf so einem leistungsstarken Markt.
Ist es einfacher, die Anforderungen des Marketings zu befriedigen oder die der Logistik?
Wir kümmern uns einfach darum, die Etiketten unter Einhaltung der Anforderungen und der mit dem Kunden vereinbarten Spezifikationen aufzutragen. Glauben Sie mir, das ist kein Klacks!
Um dies zu schaffen, greifen wir auf unsere langjährige Erfahrung und die breit gefächerte Produkt- und Anwendungspalette zurück, die wir in Zusammenarbeit mit unseren Vertriebspartnern und den wichtigsten Kunden konzipiert haben.
Der Sektor ist überflutet von Herstellern, Vertriebsgesellschaften … Wodurch unterscheiden Sie sich?
ALTECH ist ein bewährter Hersteller, der nicht auf seine Vertriebspartner verzichten kann. Wir haben circa 90, die in 50 Ländern verteilt sind: Zwei Drittel unserer Produktion geht ins Ausland. Der Vertriebspartner ist oft eine Ergänzung von Systemen, der dank der Produkte, die wir ihm zur Verfügung stellen, „schlüsselfertige“ Komplettlösungen anbietet.
Bei großen Namen wie Giovanni Rana, Ferrero, Danone gibt es direkte Besprechungen und unser vertrauenswürdiger guter Ruf ist oft erfolgreich.
Neben unserer äußerst wichtigen und vorwiegenden Rolle als Hersteller, vertreiben wir, um unseren Kunden einen kompletten Service beizustellen, Thermotransferdrucker des japanischen Unternehmens SATO, des weltweit führenden Unternehmens auf diesem Sektor.
Was haben Sie typisch Italienisches an sich?
Alles in in ALTECH ist typisch italienisch: Die Genialität der Lösungen, die planerische Art, die Produktionsformel, die das Core Business auf Planung, Zusammenbau und Endabnahme lenkt und die Bearbeitung der Teile dank des Netzwerks hunderter Lieferanten nach außen delegiert und schlussendlich eine Pflege der Ästhetik.
Welche Faktoren machen Sie international?
Unsere Vertriebspartner, die auf den entwickeltsten und wettbewerbsfähigsten Märkten der Welt tätig sind, stimulieren uns zu Lösungen, die sich dann in unserem Land als bahnbrechend herausstellen. Die Beziehung zu den größten multinationalen Lebensmittelunternehmen belebt die kontinuierliche Innovation und die Entwicklung von Etikettiersystemen, die auf ein stets verbessertes Kosten-/Nutzen-Verhältnis ausgerichtet sind.
An welchem Punt befinden Sie sich bei der automatischen Identifikation?
In diesem Bereich beschäftigen wir uns nur mit dem Druck und der Applikation von Selbstklebeetiketten auf verschiedenen Materialien: Von der einzelnen primären Packung (mit Haltbarkeitsdatum, Chargennummer und eventuell Barcode) bis hin zu Schachteln, Bündeln, Paletten, bei der die Etikette allmählich größer wird und sich die Taktzahl erheblich ändert.
Welche Ihrer Etikettiermaschinen sind auf dem Lebensmittelsektor besonders gefragt?
Das System zur Palettenetiketierung ALcode P, das einen Arm mit zweckdienlichen anthropomorphen Bewegungen verwendet.
Wir verkaufen aber auch die ALline zur vollkommenen Rundumetikettierung elliptischer Produkte oder die ALbelt zur Etikettierung auf der Ober- und Unterseite von Schalen, wobei die obere Etikette als Siegel U-förmig auf dem Deckel angebracht wird.
Quelle: Food Machine